IN PRODUCTION: FRANS HALS. MALER DES LACHENS

Frans Hals gehört neben Rembrandt und Vermeer zu den Schlüsselfiguren der niederländischen Kunst des 17. Jahrhunderts. Doch im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen, die eher düstere oder nachdenkliche Bilder malten, hatte sich der Haarlemer Künstler ganz der Freude verschrieben. Frans Hals malte Menschen, die ihre Lebenslust kaum verbergen können – und das in einer Zeit, in der es verpönt war Zähne zu zeigen. Der Film erkundet die Rolle, die das Lachen in der Kunst von Frans Hals und in unserem Leben heute spielt.Buch und Regie: Frauke Schlieckau, 52 Min. Arte/ZDF. Eine Co-Produktion von Arte/ZDF und Bottega Berlin Productions.

ON SCREEN: CASPAR DAVID FRIEDRICH. WANDERER ZWISCHEN DEN WELTEN. ZU SEHEN IM MUSEUM GEORG SCHÄFER

Caspar David Friedrich gilt als einer der größten Landschaftsmaler überhaupt. Nach seinem Tod fast vergessen, konnten seine nebelverhangenen Landschaften und einsamen Berge im 20. Jahrhundert eine ungeahnte Wirkung entfalten. Die einstündige Arte-Dokumentation „Caspar David Friedrich. Wanderer zwischen den Welten“ von Nicola Graef und Frauke Schlieckau erzählt vom Leben des Malers in Greifswald und Dresden und sucht Spuren im Elbsandsteingebirge und an der Ostsee. Jetzt ist der Film in der Ausstellung „Caspar David Friedrich und die Vorboten der Romantik“ im Museum Georg Schäfer zu sehen.

 

ON SCREEN: DIE MALERIN ALICE NEEL. GESICHTER AMERIKAS. Mittwoch, 16.11.2022 01.55 Uhr

Mit ungewöhnlicher psychologischer und künstlerischer Brillanz malte Alice Neel (1900-1984) das interessanteste Motiv, das sie sich vorstellen konnte: Menschen. Wie viele große Künstlerinnen ihrer Zeit war sie zu Lebzeiten meist nur wenig erfolgreich, auch nach ihrem Tod wurde sie lange nicht gebührend anerkannt. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Künstlerinnen Amerikas. Denn Neels Gesamtwerk ist ein Ausdruck tiefster Menschlichkeit. Auf ihren Bildern fing die Amerikanerin Seelen ein und nutzte gesellschaftlich relevante Themen. Weshalb aber malte sie quasi ausschließlich Porträts und was machte das Genre so reizvoll? Wie gelang es der Amerikanerin, die Seele der Menschen in den Porträts einzufangen? Und was verraten Neels Porträts und Selbstporträts über die Zeit in der sie lebte und über ihre eigene Künstlerinnenseele? Buch / Regie: Frauke Schlieckau. Eine Lona Media Produktion.

PRESS: „DIE MALERIN ALICE NEEL. GESICHTER AMERIKAS“ IN DEN MONOPOL KUNSTFILMEN, DIE SICH IM NOVEMBER LOHNEN

Die Kunstzeitschrift Monopol schreibt in ihren „11 Kunstfilme, die sich im November lohnen“ über Frauke Schlieckau Doku „Die Malerin Alice Neel. Gesichter Amerikas“: „Der Film ist eine einfühlsame Annäherung an eine Chronistin ihrer Zeit und eine Würdigung ihrer (spät entdeckten) Kunst.“ Zum ganzen Monopol-Artikel geht es hier.

Die Malerin Alice Neel: Gesichter Amerikas“, zu sehen in der Arte-Mediathek, bis 6. Januar 2023

ON SCREEN: DIE MALERIN Alice Neel. GESICHTER AMERIKAS. Sonntag, 9.10.2022, 16.50 Uhr

Mit ungewöhnlicher psychologischer und künstlerischer Brillanz malte Alice Neel (1900-1984) das interessanteste Motiv, das sie sich vorstellen konnte: Menschen. Wie viele große Künstlerinnen ihrer Zeit war sie zu Lebzeiten meist nur wenig erfolgreich, auch nach ihrem Tod wurde sie lange nicht gebührend anerkannt. Heute zählt sie zu den bedeutendsten Künstlerinnen Amerikas. Denn Neels Gesamtwerk ist ein Ausdruck tiefster Menschlichkeit. Auf ihren Bildern fing die Amerikanerin Seelen ein und nutzte gesellschaftlich relevante Themen. Weshalb aber malte sie quasi ausschließlich Porträts und was machte das Genre so reizvoll? Wie gelang es der Amerikanerin, die Seele der Menschen in den Porträts einzufangen? Und was verraten Neels Porträts und Selbstporträts über die Zeit in der sie lebte und über ihre eigene Künstlerinnenseele? Buch / Regie: Frauke Schlieckau. Eine Lona Media Produktion.

ON SCREEN: RELOAD FÜR DIE KUNSTWELT. WIE KI UND ROBOTIK DIE KREATIVITÄT VERÄNDERN. 10.09.2022, 3Sat

 Kunst ist ein Ausdruck menschlichen Erlebens, so die gängige Meinung. Doch stimmt sie noch im Zeitalter von künstlicher Intelligenz, oder können genauso auch Roboter und Algorithmen Kunstwerke erschaffen, die uns Menschen berühren? Sind die Neuen Technologien als Chance zu sehen, die die Kunstproduktion erweitert und bereichert, oder eher als herannahender Alptraum, weil die Maschine den Menschen auch im Bereich der Kreativität zu ersetzen droht. Buch und Regie: Frauke Schlieckau. Eine Lona Media Produktion. 

ON SCREEN: ZUKUNFTSMUSIK. WIE DIE KLASSIK SICH NEU ERFINDET. 21.08.2022, 19.10 Uhr, 3Sat 

„Zukunftsmusik. Wie die Klassik sich neu erfindet“. Oper und klassische Konzerte sind out. Die Zuschauerzahlen sind seit Jahren rückgängig. Das junge Publikum will von klassischer Musik einfach nichts mehr wissen. Fast scheint es als hätte die Branche den Anschluss verloren.  Was muss die Branche tun,  um die Klassik erfolgreich durchs 21. Jahrhundert zu retten? Und wenn ja, wie? Buch und Regie: Frauke Schlieckau. Eine Produktion von Bottega Berlin Productions. 3Sat. 30 Min.

IN PRODUCTION: DAS ENDE DER INDIVIDUALITÄT – KEHRT DER GEMEINSINN ZURÜCK? Freitag, 10.06. 23.00 Uhr, ZDF aspekte

Die Folgen von Corona, Krieg, Migration und Klimawandel sind unübersehbar. Unsere Gesellschaft steht mitten in einem Prozess der aktiven Umwälzung. ZDf aspekte fragt: Müssen wir unsere Individualität einschränken, um als Gemeinschaft zu bestehen? Mit dabei: Forensic Architecture, Oscar Murillo und Norbert Bisky. Buch und Regie: Frauke Schlieckau & Johannes Nichelmann. Eine Produktion von Bottega Berlin Productions & Studio Jot.

PRINT & ONLINE: MONOPOL STREAMINTIPPS. KUNSTFILME DIE SICH IM FEBRUAR LOHNEN.

Das Kunstmagazin Monopol urteilt über „Rembrandt Kunst, Markt und Geschäft“: „Für ihre Dokumentation hat die Macherin des Films Frauke Schlieckau unter anderem Rembrandtsammler Thomas Kaplan beim Öffnen eines Kästchens über die Schulter geschaut, das das kleinste von Rembrandts Gemälden beherbergt. Sie hat ganz nah an Bilder rangezoomt, die dem öffentlichen Blick für gewöhnlich verborgen bleiben. Mit Baukje Coenen von Sotheby’s hat sie außerdem über die (metaphorisch wie wörtliche) Vielschichtigkeit der Bilder gesprochen und darüber, wie Restauratoren ihre Geheimnisse zu Tage bringen. Herausgekommen ist eine Hommage an den holländischen Goldknaben, die von der Liebe der Interviewten zu seinen Bildern getragen wird. Ein Film, der ein Bild der Zeit zeichnet, die Rembrandt hervorgebracht hat, der ihn anderen Malern seiner eigenen Zeit wie Jan Vermeer gegenüberstellt, und der beleuchtet, was heute noch an ihm bewundert wird.“