ON SCREEN: STERNSTUNDE KUNST: WIE KÜNSTLICHE INTELLIGENZ UND ROBOTIK DIE KUNST REVOLUTIONIEREN. SRF, 24.01., 11.55 Uhr

Kunst ist ein Ausdruck menschlichen Erlebens, so die gängige Meinung. Doch stimmt sie noch im Zeitalter von künstlicher Intelligenz, oder können genauso auch Roboter und Algorithmen Kunstwerke erschaffen, die uns Menschen berühren? Sind die Neuen Technologien als Chance zu sehen, die die Kunstproduktion erweitert und bereichert, oder eher als herannahender Alptraum, weil die Maschine den Menschen auch im Bereich der Kreativität zu ersetzen droht? Ein Film von Frauke Schlieckau.

 

ONLINE: „RELOAD FÜR DIE KUNSTWELT“ IN DEN MONOPOL-STREAMING TIPPS

Was macht die KI mit der Kunst? Maschinen, die vermeintlich Kunst machen, gibt es schon seit Jahrhunderten. Aber mit dem rasanten Voranschreiten der technischen Möglichkeiten spielen Algorithmen und elaborierte Roboter eine immer größere Rolle in der Kreativbranche. Ist das das Ende des Künstlergenies? Oder eher ein Medium von vielen, das der Mensch nach seinem Willen formen und nutzen kann?

Dieser Frage geht die neue Dokumentation „Reload für die Kunstwelt“ nach. Die Filmemacherin Frau Schlieckau trifft Künstlerinnen und Künstler, die Maschinen für sich arbeiten lassen. Zu den Monopol Streaming-Tipps geht es hier

ON SCREEN: RELOAD FÜR DIE KUNSTWELT. WIE ROBOTIK UND KI DIE KREATIVITÄT VERÄNDERN. 3sat, 16.01.2020, 19.20 Uhr

Die Dokumentation „Reload für die Kunstwelt. Wie Robotik und KI die Kreativität verändern“, geht im Kontext der neuen technischen Entwicklungen von Künstlicher Intelligenz und Robotik der Frage nach, wie sich die Idee der Künstleridentität, die aus sich selbst schöpft, in Zukunft verändern könnte. Steht der Geniebegriff zum ersten Mal seit Anbeginn der Kunstgeschichte zur Disposition?

 

ON AIR: DER DEUTSCHLANDFUNK SPRICHT MIT FRAUKE SCHLIECKAU ÜBER IHREN FILM „RELOAD FÜR DIE KUNSTWELT“.

Die Doku „Reload für die Kunstwelt“ zeigt, wie Robotik und Algorithmen Kunstwerke erschaffen und fragt nach der Zukunft von Künstler*innen. Die werde es nämlich vermutlich nur noch geben, wenn sie „gesellschaftlich relevante Themen verhandeln“, so Filmemacherin Frauke Schlieckau im Deutschlandfunk. Das ganze Interview gibt es hier zum Nachhören.